Eröffnung


Eröffnung
Adrian Nagel: Ausstellung II
für 9 Gruppen à 5 bis 8 Blasinstrumentenspieler (2019)/16′
Sandeep Bhagwati: Vistar (Tanpura)
für Streichorchester (2018)/20′
Tim Schomacker/Christoph Ogiermann: SINSHOME oder: Die größte Kraft
für Chor, KLANK, einen Countertenor-Solisten, Zuspieler, Film und Live-Film (2019)/23′
Stadtkapelle Lahr//Ensemble Aventure
Hyungjin Jang (a.G.), Querflöte/Andrea Nagy, Klarinette/Alexander Ott, Oboe/Wolfgang Rüdiger, Fagott/Delphine Gauthier Guiche, Horn/Wolfram Lauel (a.G.), Trompete
Leitung Nicholas Reed
Stuttgarter Kammerorchester
Junges Streichorchester Weil im Schönbuch
Vokalensemble Sinsheim
Ensemble KLANK
Reinhart Hammerschmidt/Markus Markowski/Christoph Ogiermann/Tim Schomacker
Leitung Erwin Schaffer
Berkan Zerafet, Countertenor
Film-Darsteller*innen: Antje Dubral/Matthias Duderstadt/Tobias Hamann/Dina Koper/Heiko Müller/Ute Wicke
Matthias Schneider-Hollek, Klangregie
Thomas Keiser, Live-Video
Drehorte: Atelier Fehrfeld/Kreienborg Feinkost/Der Blumenonkel/Reisebüro TUI/Flughafen Bremen/TUI Reisecenter Sinsheim/Bauernmarkt am Berliner Platz/Wochenmarkt Sinsheim/Metzgerei Bräunling/Kamloth + Schweitzer Buchhandlung/Rhein-Neckar Zeitung/Blumen [&] Gärtnerei von Hausen/Schmitt [&] Hahn Buch und Presse
In Zusammenarbeit mit dem ad libitum Kompositionswettbewerb des Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg e.V. und der Winfried Böhler Kultur Stiftung
Zu Beginn durchwandert das Publikum Ausstellung II von Adrian Nagel, der die Aufmerksamkeit auf kleinste klangliche Unterschiede richten möchte. Ein »reicher, sich ständig verändernder Drone« entsteht in Sandeep Bhagwatis Comprovisation. Christoph Ogiermann erzählt von der Transformation Sinsheims zu einer Stadt, die eine Vorreiterrolle beim Übergang zu einer »einzelligen« Gesellschaft übernimmt.
Die Preisträger der ersten ad libitum Tandem-Ausschreibunggeben mit ihren Werken ein Statement für künstlerische Grenzüberschreitungen ab. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie nähern sich (jugendliche) Laienmusiker*innen einem neuen Werk? Der unverstellte Blick, das unvoreingenommene Ohr verbunden mit Neugier und der Herausforderung, mit den Profimusiker*innen zusammenzuspielen, ist für alle Beteiligten erfrischend.