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Do 06.02.25
21:30Uhr
Theaterhaus, T3

Sephirot

Zu sehen ist das Portriait der Komponistin Sarah Nemtsov in einer Wiese.
Zu sehen ist das Portriait der Komponistin Sarah Nemtsov in einer Wiese.

Sarah Nemtsov: Neue Werke aus dem SEPHIROT Zyklus

für die Musikfabrik

 

G’VURAH

für verstärkten Kontrabass solo mit Effektpedalen UA

BINAH, CHOCHMAH

für Bassklarinette und Lupophon & Turntables UA

HOD

für Trompete in B, Horn und Tuba UA

NETZACH Installation

für Glaskubus und Tonband UA
TIPHERET

für E-Geige solo mit Effektpedalen, Donnerblech, Tonband und Transducer UA

YESOD

für Piccoloflöte und Schlagzeug UA

DA’AT

für E-Gitarre solo UA

 

 

Yaron Deutsch, E-Gitarre

 

Ensemble Musikfabrik

Helen Bledsoe, Piccoloflöte
Christine Chapman, Horn
Marco Blaauw, Trompete
Maxime Morel, Tuba
Carl Rosman, Bassklarinette
Martin Bliggenstorfer, Lupophon
Dirk Rothbrust, Schlagzeug
Yaron Deutsch, E-Gitarre
Hannah Weirich, E-Geige/Turntables
Florentin Ginot, Kontrabass
Paul Jeukendrup, Klangregie

 

 

Die zehn Sephirot gehören wesentlich zur jüdischen Mystik als Symbol der Verbindung des Göttlichen zum Menschen. Sie repräsentieren die unterschiedlichen Qualitäten und Kräfte, die zum Leben gehören, und sind im kabbalistischen Lebensbaum miteinander verbunden. »Grundsätzlich fasziniert mich an diesem Bild, dass alle Sephira miteinander korrespondieren; es ist ein Netzwerk, ein Gefüge, das sich durch Ver- bindungen bzw. Verbundenheit trägt und eine Balance findet.« Sarah Nemtsovs sehr subjektive Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Deutungsmöglichkeiten der Sephirot ist auch eine sehr persönliche Zuschreibung und Widmung an die Musiker*innen der Musikfabrik.

Zu sehen ist das Portriait der Komponistin Sarah Nemtsov in einer Wiese.
Sarah Nemtsov
© Camille Blake
Der GItarrist Yaron Deutsch, zu sehen ist er mit einer E-Gitarre.
Yaron Deutsch
© Markus Sepperer
Das Ensemble Musikfabrik, verteilt sind die 13 Musiker*innnen mitsamt ihren Instrumenten auf den Sprungbrettern eines Sprungturmes in einem Freibad.
Ensemble Musikfabrik
© Janet Sinica