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Do 06.02.25
19:00Uhr
Theaterhaus, T1

Orchesterkonzert

Zu sehen ist ein Portrait der Komponistin Elena Mendoza, hinter einer großen Trommel stehend.
Zu sehen ist ein Portrait der Komponistin Elena Mendoza, hinter einer großen Trommel stehend.

Johannes Maria Staud: Whereas the reality trembles

für Percussion solo und Orchester DE

 

Elena Mendoza: Inside Metropolis

für großes Orcheser und Elektronik DE

 

Alberto Posadas: Königsberger Klavierkonzert DE

 

Christoph Sietzen, Schlagzeug

Florian Hölscher, Klavier
SWR Experimentalstudio

SWR Symphonieorchester

Leitung Emilio Pomàrico

 

 

Zu seinem Werk über die »erschütterte Realität« inspirierten Johannes Maria Staud Gedanken des Dichters William Carlos Williams, der von der »schillernden« Realität spricht und »sehr vom Raum zwischen den Ereignissen besessen ist.«

 

Um solche Zwischenräume geht es vielfach im Orchesterkonzert: zwischen Ereignissen oder auch zwischen real Vorgefundenem und Imagination. Elena Mendoza möchte in der Erfahrung von Kriegen und Krisen die Suche nach einer anderen Wirklichkeit nicht aufgeben. »Ich stelle mir … eine imaginäre Stadt vor, die aus vielen Fragmenten bestehteinen persönlichen utopischen Ort, nach dem man nicht aufhören kann zu suchen.

 

In der heutigen Zeit, die sich aufgrund der verschiedenen Krisen plötzlich dystopisch anfühlt, ist die Idee der Utopie für mich wieder einmal überlebenswichtig geworden.«

Zu sehen ist ein Portrait der Komponistin Elena Mendoza, hinter einer großen Trommel stehend.
Elena Mendoza
© Carlos Diaz de la Fuente
Zu sehen ist der Komponist Johannes Maria Staud in einem Türrahmen stehend.
Johannes Maria Staud
© Carolina Frank
Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Alberto Posadas.
Alberto Posadas
© Harald Hofmann
Zu sehen ist Emilio Pomàrico beim Dirigieren.
Emilio Pomàrico
© François Volpe
Zu sehen ist der Schlagzeuger Christoph Sietzen, über eine große Trommel gebeugt und mit zwei dicken Schlägeln in der Hand.
Christoph Sietzen, Schlagzeug
© Stefan Sietzen